01-05-2024 war das ein Duggnacht Streich oder gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr?
Die Nacht vom 31. April auf den 1. Mai findet traditionell die sogenannte Duggnacht, Philipienacht, Freinacht oder auch Walpurgisnacht statt.
In dieser Nacht werden Nachbarn und auch Kommunen mit Streichen überzogen. Viele sind blöde, so wie Klopapier, um Bäume, Sträucher oder auf Straßen zu verteilen. Dann solche, die sehr kreativ sind wie in Marktschellenberg, wo auf das Problem der gefühlt dauerhaften Radarüberwachung gescherzt wird einschließlich eines aus Pappe hergestellten Radarkasten (2x) oder auch das Suchplakat zur Suche von Sponsoren für einen Landwirt der in den letzten Jahren sehr lukrativ sein Gelände an Filmproduktionen verpachtete.
Aber was am Hintersee gemacht wurde, spaltet die Bevölkerung enorm. Den über eine Strecke von ca. 1,5 Kilometern haben Unbekannte die Straßenbegrenzungspfosten gezogen.
Diese wurden wegen Wild parken und Beschädigung durch die Wild-Parker und ihre Autos am Straßenrand, vom Straßenbauamt mit einem Abstand von 1,5 Metern aufgestellt.
Nun haben die Unbekannten bis auf jeden vierten Pfosten alle gezogen.
Für die einen eine sehr kreative Idee, für die anderen ein Eingriff in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung.
Beschädigt wurden die Pfosten nicht, jedoch muss das Straßenbauamt indessen Arbeiter schicken, die diese ganzen Pfosten wieder einsteckt.
Wiederum andere fanden es eine gelungene Kunstaktion, denn sie glaubten, dass dies als künstlerische Aussage gemacht wurde.
Die Polizei muss jedoch gegen Unbekannt ermitteln.
In den sozialen Medien geht diese Diskussion schon große Wellen.
Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001
Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001
Video: DE_01_001
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